Welche Hausmittel helfen gegen Halsschmerzen?
Sollten Sie bereits ein leuchtes Kratzen im Hals verspüren, zögern Sie nicht umgehend eines der unten aufgeführten Hausmittel anzuwenden. Damit reduzieren Sie die Wahrscheinlichkeit, dass vielleicht weitere Symptome auftreten. Die hier aufgeführten Hausmittel wurden persönlich auf Ihrer Wirksamkeit getestet und sollten Ihre Beschwerden wirksam lindern!
Trinken Sie viele Kräutertees:
Damit Erkältungsviren aus dem Körper geschwämmt werden können, ist es wichtig viel zu trinken. Hierfür können reizlindernde Kräutertees aus Salbei-, Ingwer-, Thymian-, Fenchel-, Anis- oder Spitzwegerichblättern verwendet werden. Besonders wohltuend für Ihren Hals sind heiße Milch mit Honig.
Halten Sie Ihren Hals warm:
Durch das Warmhalten des Hals- und Brustbereichs, fördern Sie die Durchblutung und unterstützen somit Ihre Antikörper den entsprechenden Bereich zu heilen. Verwenden Sie hierfür einen dicken Schal und siehen Sie zusätzlich einen dicken Wollpullover an.
Aber Vorsicht: Ein Schwitzen sollte hierbei vermieden werden!.
Lutschen Sie Bonbons:
Das Lutschen von Husten- und Halsbonbons regt die Speichelproduktion an, und hält somit Ihre Schleimhäute feucht. Wir empfehlen Ihnen Pastillen mit Isländisch Moos oder Spitzwegerich zu Lutschen, da diese Stoffe zusätzlich Ihre Schleimhäute schützen und bei der Immunabwehr helfen.
Was hilft am schnellsten gegen Halsschmerzen?
Inhalation mit Heilkräutern sind besonders wohltuhend:
Damit sich auftretender Schleim besonders gut lösen lässt, hat sich die Inhalation mit Heilkräutern sehr bewährt. Hierzu eignen sich folgende Zusätze: Kamille (keimtötende und enzündungshemmende Wirkung) Salbei (desinfizierende Wirkung, besonders bei Infektionen im Hals-Rachenraum) Thymian (wirkt keimtötend, schleimlösend und auswurffördernd) Anis und Fenchel (schleimlösende Wirkung)Hierzu einfach heißes bis kochendes Wasser in eine Schale einfüllen, Heilkräuter hinzugeben, den Kopf über die Schüssel halten und mit einem Handtuch Ihren Kopf mit der kompletten Schüssel abdecken. Sollten Sie keine Kreuter zu Hause haben, können Sie zur Not auch Salzwasser inhalieren. Das wirkt ebenfalls schleimlösend und befreit Nase und Nebenhöhlen.
Fördern Sie Ihre Genesung durch einen Halswickel:
Quarkwickel: Ein Quarkwickel ist bei Halsschmerzen absolut wohltuend. Nehmen Sie ein dünnes Handtuch und falten Sie es zu einem Schal. In die Mitte streichen Sie großzügig handelsüblichen Speisequark auf das Tuch. Legt Sie es sich dann um den Hals und wickeln Sie sich darüber einen Schal, damit alles gut hält. Den Quarkwickel sollten Sie so lange tragen, bis der Quark getrocknet ist. Das ganze wiederholen Sie 2-3 Mal. Der Quark wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Die Besserung werdet Ihr schnell feststellen. Kartoffelwickel: Kochen Sie etwa ein Pfund kleine ungeschälte Kartoffeln ab. Wickeln Sie die gekochten Kartoffeln ungeschält in Einmal-Küchentüchern ein, und zerdrücken Sie die Kartoffeln, z.B. mit einem Nudelholz. Prüfen Sie zuerst mit der Hand die Temperatur und halten Sie die Packung anschließend vorsichtig an den Hals, damit Sie die nochmals Temperatur prüfen können. Wenn die Temperatur für Sie angenehm ist, legen Sie sich den Kartoffelwickel um den Hals und wickeln Sie sich darüber einen Schal. Lassen Sie den Kartoffelwickel solange einwirken, wie es Ihnen angenehm ist. Diesen Prozess können Sie mehrmals täglich wiederholden. Lehmwickel: Rühren Sie zwei bis drei Esslöffel Heilerde (Apotheke oder Drogerie) mit etwas Wasser zu einem Brei, streichen Sie die Masse auf ein Tuch, und binden Sie anschließend den Wickel um den Hals. Tragen Sie den Halswickel bis die Erde getrocknet ist.
Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und achten Sie auf die richtige Umgebungsluft:
Letztendlich ist der beste Schutz immer noch, für eine intakte Mund- und Rachenschleimhaut zu sorgen. Dazu sollten Sie darauf achten, dass Sie sich nur in einer gesunden Umgebungsluft aufhalten. Vermeiden Sie Räume in denen geraucht wird, und Räume mit aufgedrehten Heizungen. Warme Heizungsluft begünstigt Erkältungen zusätzlich, da sie die Schleimhäute austrocknet und in ihrer Abwehrfunktion hemmt.